Samuel Hof
Er studierte Bühnenbild an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und erhielt 2008 das
NaFöG-Stipendium des Landes Berlin. Als Bühnenbildner arbeitete er in zahlreichen freien Produktionen sowie am Stadt- und Staatstheater (u.a. Volksbühne Berlin und Thalia, Hamburg). Seit 2010 arbeitet er überwiegend als Regisseur. Seine Inszenierung “Ich bedanke mich für
alles” am Theaterhaus Jena wurde 2013 zum Festival “Radikal Jung” nach München eingeladen. 2014 war er Teilnehmer des Internationalen Forums des Berliner Theatertreffens. Er ist Mitbegründer der freien Gruppe O-Team, mit der er seit 2005 über 25 Projekte realisierte. 2015 wurden das unter seiner Regie entwickelte Stück „Lichtung“ und 2019 „:-Oz“ mit dem Theaterpreis der Stadt Stuttgart und des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.
Oliver Köhler
Er studierte in Stuttgart an der Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst, Fachgruppe Figurentheater und schloss 2002 mit dem Diplom als Figurenspieler ab.
Seit 2002 ist er freiberuflich als Spieler, Szenograf und Figurenausstatter tätig.
Im Staatstheater Stuttgart wirkte er in einigen Produktionen als Figurenausstatter oder Spieler mit:
“Meister Pedros Puppenspiel“ (Regie: Frank Hilbrich). “Das Stuttgarter Hutzelmännlein“ (Regie: Marcel
Keller ). “Alice im Wunderland“, (Regie: Marcel Keller). “Aeneas in Karthago“, (Regie: Peter Konwitschny).
Des weiteren als Figurenspieler und Figurenbauer in der Produktion “Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten“; am Staatstheater Stuttgart/Maxim Gorki Theater Berlin. Regie: Armin Petras .
Bei den Bad Gandersheimer Domfestspielen wirkte er als Figurenspieler/Schauspieler in der Produktion “Parzival“, (Regie: Johannes Klaus) mit sowie am Stadttheater Heilbronn als Puppenspieler in “Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“, (Regie: Kirsten Uttendorf).
Figurenspieler und Figurenbauer in “Fressen, Kaufen, Gassi gehen“; Theater der Altstadt, Stuttgart. Regie: Yvonne Groneberg.
Erste Regie-Erfahrungen sammelte Oliver Köhler in der Märchenoper “Der Mond“ von Carl Orff im Theater der Nacht in Nordheim.
In Zusammenarbeit mit der Filmakademie Baden-Württemberg entstanden folgende Produktionen:
“Das Schloß“ (Regie: Tine Kluth)
“Tres Amigos“ (W4C, Regie: Marc Lutz) “Nordstern“ (Regie: Andreas Menk) “Der Rabenjunge“ (Regie: Andrea Deppert).
Im Kunstmuseum Stuttgart wurden speziell zu Sonderausstellungen Figurentheaterproduktionen entwickelt: “Das Höhere Wesen“ und “Der Farbenwächter“, (Figurentheater Hibiskus )
Weitere Arbeiten für die Landesbühne Esslingen und der Landestheater Schleswig Holstein.
Des weiteren Teilnahme als Puppenspieler in der Fernsehserie
“Bei Hempels unterm Sofa“, produziert vom Studio Soi, Ludwigsburg und in Imageclips “Becker, Brown und Hardy“ ( Regie: Andreas Henk) für die Werbeagentur Nolte und Lauth GmbH, Stuttgart.
Als freie Produktionen entstanden:“ambivaLenz“; 2000 (Regie: Stefanie Rinke Theaterpreis der Stadt Stuttgart 2002),“ludus de rerum natura et fineque“, 2002 (Regie: Michael Vogel) und “Badolino’s Wasserfahrt“; 2002 (Regie: Angelika Müller)sowie das Straßen Walkact “Rainer Sand und seine Riesenkiesel“und “Spektakel Mozart Spektakel“ 2006 (Regie: Franziska Merkel und Angela Jacowitsch).
Sowie Puppenbau und Spiel für “August August, August“ 2007 von Pavel Kohut (Regie: Frank Soehnle) in Koproduktion mit dem FITZ und Circus Circuli, “Der Karneval der Tiere“ 2011 unter der Regie von Franziska Merkel im FITZ, Stuttgart. “Kalif Storch“ 2012, als Co-Produktion mit Moritz Trauzettel (Regie/Konzeption/Spiel) und “Die drei kleinen Schweine“ 2014 (Regie: Yana Novakova) 2015 Figurenbau zur Produktion “Hiob“ im Theater Bielefeld, Regie: Christian Schlüter; dann 2016 “Gute Nacht – oder warum ich nicht einschlafen kann“, als Eigenproduktion mit Yana Novakova, Regie Bernhard M. Eusterschulte (FITZ). Im Jahr 2017 entstanden die Ausstattungen zu “Die Lumpenprinzessin“ für das Theater der Nacht, Northeim, Regie Bernhard Ohnesorge und für die Junge Ulmer Bühne “Grüffelo“, Regie Sina Baajour und die Ausstattung für “Das platte Kaninchen“, Regie Bernhard M. Eusterschulte (FITZ).
2018. Der kleine Häwelmann (Regie: Angelika (Müller) Gök)
Seit 2009 ist er freier Dozent an der Filmakademie Baden-Württemberg und dem Studiengang Figurentheater in der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart.
Christian Steiner
Der darstellende und musizierende Künstler, lebt und arbeitet seit 2009 in Stuttgart.
Während meiner Jugendzeit Gitarrist in vielen Punkbands gewesen, kleinere Tourneen im durch Süddeutschland. Mit 18 Jahren nach Schwäbisch Gmünd, und dort eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel begonnen und Jahre später auch abgeschlossen. Danach als Vorarbeiter im Baugewerbe tätig. Fenster und Fassadentechniker.
Seit 2004 als „steiner and the good old days“, auf Süddeutschen Kleinkunstbühnen aktiv.
Lesung und Musik Performances. Themenschwerpunkte; Arbeiterliteratur.
Erste Gehversuche in der Fotografie.
2006 Veröffentlichung CD; steiner and the good old days - 365 Briefe an Dich
2009 Studium der Sprachgestaltung und der Schauspielkunst an der Theater Akademie
Stuttgart - Schauspieler in diversen freien Tourneetheater, (Theater Kompagnie Stuttgart, Theater auf Tour GmbH, Darmstadt etc.)
Seit 2011 Mitarbeiter im Zentrum für Figurentheater Stuttgart,
2014 Abschluss Schauspielstudium, danach als Musiker, Sprecher, Schauspieler, Pädagoge, Fotograf, Autor und Veranstaltungstechniker aktiv. (Novalis Eurythmie Ensemble,
LOKSTOFF!, FED Filderstadt, ) Seit 2016 Wiederaufnahme der Entwicklung einer Soloperformancereihe, Musik und Lesung.
2017 Veröffentlichung CD; steiner and the good old days - Neue Oberflächlichkeit.
2018 Veröffentlichung CD; KNÖRK – Arbeit macht die Freizeit müde.
Als Musiker und Schauspieler ist er in vielfältiger Weise aktiv.